Am 27. Oktober 2022 findet in der Aula des Universitätshauptgebäudes der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Fürstengraben 1) die feierliche Eröffnung der Martin-Buber-Forschungsstelle statt. Zu den bereits zugesagten Festrednern zählen neben dem Präsidenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Prof. Dr. Walter Rosenthal, auch der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow. Prof. Dr. Dominique Bourel, Autor der Biographie Martin Buber. Was es heißt, ein Mensch zu sein, wird einen Festvortrag halten. Am Morgen des 27. Oktober findet außerdem die erste Tagung der Martin-Buber-Forschungsstelle mit dem Thema „Jüdische Bibelübersetzungen auf Deutsch“ statt.
Die „Martin-Buber-Forschungsstelle“ ist Teil des Jena Center for Reconciliation Studies (JCRS), das an der theologischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena angesiedelt ist. Die Forschungsstelle möchte Buber als Akteur und Denker der Versöhnung im Spiegel seines Briefwechsels in den Vordergrund ihrer Aktivitäten stellen. Die Forschungsstelle ist ein Kristallisationskern für internationale Tagungen, Veröffentlichungen, und weitere Forschungsprojekte. Sie bringt Doktorand*innen und Gastwissenschaftler*innen nach Jena, so dass die Universität zu einem weltweit führenden Zentrum der Buber-Forschung werden kann.
Weitere Infos: https://www.jcrs.uni-jena.de/martin-buber-forschungsstelle