Den Friedensprozess in Kolumbien stabilisieren
Instituto CAPAZ erhält Mittel des Auswärtigen Amtes zur wissenschaftlichen Unterstützung des Sondergerichtsbarkeit für den Frieden und der Wahrheitskommission in Kolumbien.
Das Deutsch-Kolumbianische Friedensinstitut – Instituto Colombo-Alemán para la Paz (Instituto CAPAZ) erhält Sondermittel des Auswärtigen Amtes (AA) in Höhe von 365.000 Euro, um die Stabilisierung des kolumbianischen Friedensprozesses zu fördern. Mit den Mitteln sollen die Sondergerichtsbarkeit für den Frieden (Jurisdicción Especial para la Paz, JEP) und die Wahrheitskommission (Comisión para el Esclarecimiento de la Verdad, CEV) unter anderem durch die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) wissenschaftlich unterstützt werden.
Bild: Dr. Peter Ptassek (l.), Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Kolumbien, und Prof. Dr. Stefan Peters, Direktor des Instituto CAPAZ und Professor für Friedensforschung der JLU, unterzeichnen im Beisein von Studierenden der JLU den Zuwendungsvertrag für das Instituto CAPAZ in Bogotá. Foto: Deutsche Botschaft Bogotá / Daniel Alscher.
Pressemitteilung der Justus-Liebig-Universität Gießen Nr. 165, 15. August 2019